Geschichte

Wilhelm Schröder, bis zu seinem Tode Ehrenmitglied im SV Taaken

Der Sportverein, von dem hier im Weiteren die Rede sein wird, ist bereits der dritte Sportverein in Taaken. Die Neugründung (14.03.1990) geht auf eine Initiative des damaligen Bürgermeisters Wilhelm Schröder zurück. Im Ort Taaken (Ortsteil der Gemeinde Reeßum) sollte die geplante Turnhalle der Gemeinde Reeßum entstehen. Bei einer Bürgerversammlung zu Beginn der Planungen wurde der SV Taaken ins Leben gerufen. Noch am selben Abend traten 42 Taakener dem Verein bei. Von Anfang an wurde eine große Anzahl verschiedener Sportarten angeboten. Sicher einer der Gründe, der die hohe Akzeptanz des Vereins bei seinen Mitgliedern ausmacht. Einen Monat später fand auf dem Sportplatz der erste Übungsabend statt. In den Wintermonaten, bis zur Fertigstellung der Halle in Taaken, wich man in die Turnhalle Horstedt aus. Geplant wurde die Sporthalle mit Gemeindevertretern und der Bauträgerschaft. Vieles ist  in Eigenleistung entstanden, ein bemerkenswerter Kraftakt für den kleinen noch jungen Verein. Das Gebäude wurde im September 1993 feierlich eingeweiht.

Turnhalle in Taaken von 1993

Obwohl der SV Taaken schon in den ersten Jahren großen Zulauf hatte, stieg die Mitgliederzahl besonders nach der Hallenfertigstellung deutlich an. Die heute über 450 Mitglieder kommen auch aus den umliegenden, bis 20 km entfernten Gemeinden. Von allen Abteilungen hat die Einradgruppe das größte Einzugsgebiet. Der Verein widmet sich hauptsächlich dem Freizeit- und Breitensport, aber auch turnerische und leichtathletische Veranstaltungen werden besucht. Die Einradgruppe und der 1997 ins Leben gerufenen Volkslauflauf “Um die Taakener Ähren” machten den SV Taaken über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Wir verfügen über gut ausgebildete Übungsleiter und fördern deren Aus- und Weiterbildung regelmäßig. Ein  Ereignis besonderer Art in der zurückliegenden Zeit war die Verleihung der Plakette “Starke Jugend, starker Verein“ durch die Sportjugend Niedersachsen im Jahre 2000.